Titel: Verliere mich. Nicht.
Autorin: Laura Kneidl
Verlag: LYX
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 26.01.2018
Seitenzahl: 400 Seiten
Preis: 12,90 Euro
Nachdem Sages Vergangenheit sie eingeholt hat, fühlt sie sich nur noch allein und wünscht sich nichts anderes, als die Zeit zurückdrehen zu können. Doch als dann auf einmal Luca vor der Tür steht und sie bittet zurück zu kommen, gerät ihr Herz ins stolpern...
Meinung
Durch
das fiese Ende vom ersten Band war ich sehr gespannt. Ich wollte das
Buch unbedingt lesen und habe mich sehr gefreut, als es dann auch
schon im Januar erschienen ist.
Vielen Dank an dieser Stelle an Netgalley für das Rezensionsexemplar.
Vielen Dank an dieser Stelle an Netgalley für das Rezensionsexemplar.
Die
Charaktere waren mir nach wie vor sehr sympathisch. Sage ist durch
das Ende des ersten Bandes ziemlich bedrückt und lebt ihren
Liebeskummer voll aus. Obwohl beide versuchen sich aus den Weg zu
gehen, begegnen sie sich immer wieder, was größtenteils natürlich
auch mit der Schwester von Luca, April zusammenhängt, die ja auch
eine Freundin von Sage ist.
Wie man schon im Klappentext erwähnt wird, steht Luca auf einmal vor der Tür und fordert sie auf zurück zu kommen. Dies hat mich als erstes etwas stutzig gemacht, denn wer möchte schon mit der Ex-Freundin zusammen wohnen? Sage hatte ja keine andere Wahl, aber bei Luca konnte ich es dennoch nicht ganz nachvollziehen.
Ich denke aber, dass die Autorin darauf aufmerksam machen wollte, dass es Luca doch sehr nahe geht, in welcher Situation sich Sage befindet. Dies ist ihr auch gut gelungen.
Die
Charaktere wurden wie auch im ersten Band sehr realistisch gehalten
und man hatte das Gefühl, dass man das gleiche erlebt, wie sie. Auch
Serien wie zum Beispiel Stranger Things oder Game of Thrones, welche
sie gelegentlich guckt, wurden mit rein integriert. Man könnte fast
schon denken, dass dies als Schleichwerbung gedacht war ;)
Das
Cover ist ähnlich aufgebaut wie auch das erste Cover und es gefällt
mir sehr gut. Nicht umsonst landete das Cover des ersten Bandes
"Berühre mich. Nicht" auf den vierten Platz beim schönsten
Buchcover des Lovelybooks Leserpreises 2017.
Auch der Schreibstil hat mich voll in seinen Bann gezogen und es ließ sich größtenteils flüssig lesen.
Auch der Schreibstil hat mich voll in seinen Bann gezogen und es ließ sich größtenteils flüssig lesen.
Man
wusste durch den Cliffhanger in etwa, wie die Handlung verlaufen
würde, da Alan sie ja angerufen hatte. Es wäre also logisch, dass
dieses Problem zwischen ihnen also auch gelöst werden müsste und
von da an habe ich fest mit den verschiedensten Gefühlen
gerechnet.
Und dies war auch glücklicherweise der Fall. Im Laufe der Geschichte bin ich innerlich aufgesprungen und habe vor mir hin gegrinst, weil es so witzig war und an anderen Stellen hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen, weil es mich so aufgeregt hat.
Und dies war auch glücklicherweise der Fall. Im Laufe der Geschichte bin ich innerlich aufgesprungen und habe vor mir hin gegrinst, weil es so witzig war und an anderen Stellen hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geworfen, weil es mich so aufgeregt hat.
Es
ist natürlich klar, dass eine Liebesgeschichte auf ein gewisses
Drama braucht, damit es spannend wird, aber Sages Handlungen konnte
ich des Öfteren nicht nachvollziehen und ich hätte mir gewünscht,
dass sich die Charaktere einfach nur zusammenreißen und das tun, was
das beste in dieser Situation wäre.
Letzen
Endes hat mir das Ende dann doch sehr gefallen und ich denke, jeder
kann ansatzweise zufrieden damit sein. Es spielte sich alles ziemlich
auf und es gab einen schönen Höhepunkt, wobei man das Buch nicht
mehr aus der Hand legen kann.
Fazit
Trotz ein paar Schwächen mochte ich das Buch sehr gerne. Die Gefühle
haben bei mir verrückt gespielt und ich wollte nicht, dass das Buch
endet. Der zweite Teil dieser Dilogie war etwas schwächer als der
erste Band und hat von mir 4 von 5 Sternen bekommen.
Hey,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank fürs Verlinken, das ist total lieb von dir! :D
Viele liebe Grüße
Corinna